Rosinenstollen

Dresdner Christstollen®
Staffelpreise für Großkunden
Ab 21,90 €
(29,20 € pro kg)

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Mini Rosinenstollen
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Ab 9,90 €
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Der weltbekannte Dresdner Rosinenstollen

 

Weihnachten ist die schönste Zeit im Jahr. Jeder von uns hat Erinnerungen, die wir mit diesen verzauberten Tagen in Verbindung bringen. Ein Rosinenstollen ein Original Dresdner Christstollen aus Dresden, darf beispielsweise an keinem Adventssonntag fehlen. Gemütlich mit der Familie beisammensitzen, Kaffee trinken - “ä Schälchen Heeßes” wie der Dresdner sagt - dafür steht dieser wunderbare Rosinenstollen. Der Butter Rosinen Stollen, das wohl traditionsreichste Weihnachtsgebäck Deutschlands, verkörpert Handwerk, Qualität und Regionalität. Nicht nur in Deutschland ist der Dredner Rosinenstollen ein beliebtes weihnachtliches Mitbringsel. Ein Viertel der mehr als 3 Millionen Rosinenstollen, die Dresdner Stollenbäcker jährlich mit Gütesiegel herstellen, werden exportiert. Der Dresdner Rosinenstollen hat sogar einem der ältesten deutschen Weihnachtsmärkte, dem Striezelmarkt in Dresden, seinen Namen gegeben. Zweieinhalb Millionen Besucher kommen jeden Winter hierher. Auch um herauszufinden, wie der Butter Rosinen Stollen, der echte Dresdner Stollen, schmeckt.

 


Geprüfte Qualität des Dresdner Rosinenstollen
 


Ein echter Dresdner Christstollen muss die jährliche Qualitätsprüfung des Schutzverband Dresdner Stollen bestehen. Die Anforderungen der Jury-Mitglieder an Geruch, Aussehen und Geschmack sind hoch. Ein Kriterium für den Rosinenstollen ist beispielsweise die Menge der Zutaten. Mindestens 65% Rosinen, 50% Butter, 20% Mandeln und 20% Orangeat oder Zitronat müssen verwendet werden. Rund 130 Betriebe in Dresden stellen den Dresdner Rosinenstollen mit Gütesiegel her. In der Vorweihnachtszeit backen Meister und Angestellte täglich hunderte der Butter Rosinen Stollen - von Hand! Eine Harmonie des feinen Geschmacks aus Mehl, Zitronat und Orangeat. Mit in Rum getränkten Rosinen, Butter, Milch, Mandeln und Gewürzen. Überstäubt mit Zucker und Puderzucker soll der weiße Rosinenstollen an das in Windeln gewickelte Christkind erinnern.

Das Siegel auf der Rosinenstolle zeigt den Schriftzug Schutzverband Dresdner Stollen e.V. und die Silhouette von August dem Starken. Die Nummer/Kontrollnummer gibt Auskunft darüber, in welcher Backstube der Rosinenstollen der Original Dresdner Christstollen aus Dresden, gebacken wurde. Seine geographisch geschützte Herkunft garantiert das EU-Siegel. Nur Kuchen, die in und um die sächsische Hauptstadt hergestellt werden, dürfen es tragen. Gebacken werden darf der Rosinenstollen der Original Dresdner Christstollen aus Dresden, in Sachsens Hauptstadt und Umgebung wie Freital oder Radeburg.

 


Geschichte des Dresdner Rosinenstollen

 

Im Mittelalter war zwischen November und Weihnachten Fastenzeit, im Fastengebäck war nur Mehl, Wasser und Hefe erlaubt. Die Dresdner Bäcker - und wohl auch ihr Landesherr -, waren mit dem faden, zähen Gebäck äußerst unzufrieden. Auf die Bitte ihres Kurfürsten Ernst von Sachsen hin, gestattete der Papst im sogenannten “Butterbrief” die Verwendung von Milch und Butter.


Die Dresdner Bäcker waren jetzt im Vorteil gegenüber Bäckern in anderen Städten und buken den leckersten Rosinenstollen zu Weihnachten. Natürlich war die Mischung aus Mehl, Nüssen und Früchten konkurrenzlos lecker, aber erst Butter und Milch machten den Butter Rosinen Stollen so saftig. Seit 1500 werden die Christbrote auf Weihnachten gebacken. Seit 1560 sind die Rosinenstollen die Original Dresdner Christstollen aus Dresden, fürstliches Gebäck. 1730 feierte der Kurfürst August der Starke ein großes Manöver. Bäckermeister Zacharias fertigte für diesen Anlass mit seinen Gesellen ein riesiges Backwerk an. Der gewaltige Rosinenstollen wog 3600 Pfund und wurde von acht Meistern und acht Gesellen durch die Stadt zum Schloss geschleppt. Seit der Wiedervereinigung und dem Einigungsvertrag ist der Dresdner Stollen ein geschützter Begriff.